Hodgkin Lymphom
Hier finden Sie eine kurze Beschreibung der Erkrankung sowie informative Downloads, Videos und weiterführende Links zu mehr Infos rund um das Hodgkin Lymphom.
Hodgkin Lymphom
Hodgkin Lymphom
Hier finden Sie eine kurze Beschreibung der Erkrankung sowie informative Downloads, Videos und weiterführende Links zu mehr Infos rund um das Hodgkin Lymphom.
Was ist ein Hodgkin Lymphom?
Betroffen sind zunächst Lymphknoten, die Gewebsflüssigkeit (Lymphe) filtern. Von hier aus kann sich die unkontrollierte Zellvermehrung im ganzen Körper ausbreiten und auch andere Organe befallen.
Das Hodgkin Lymphom zeigt sich bei vielen Patienten in Form schmerzloser Schwellungen der Lymphknoten, die sehr häufig zunächst am Hals oder hinter dem Brustbein auftreten. Symptome wie Fieber ohne erkennbare Ursache, Nachtschweiß und ungewollter Gewichtsverlust können vorkommen. Das Hodgkin Lymphom tritt in jedem Alter auf. Zwei Altersgruppen sind in den westlichen Industrieländern aber besonders oft betroffen: Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 35 Jahren sowie Erwachsene über 59 Jahre.
Bei Verdacht auf Morbus Hodgkin wird ein vergrößerter Lymphknoten als Gewebeprobe entnommen und mikroskopisch auf das Vorhandensein typischer Krebszellen untersucht. Durch Fortschritte in der Behandlung und stetigen Verbesserungen von Chemo- und Strahlentherapie zählt das Hodgkin Lymphom zu einem der am besten behandelbaren Krebserkrankungen.
Downloads zu Polyneuropathie
Die Chemotherapie kann zwar viele Tumorkrankheiten heilen oder zumindest unter Kontrolle halten, hat aber oft Nebenwirkungen zur Folge, die die Lebensqualität stark beeinflussen können. Als besonders unangenehm werden Sie Sensibilitätsstörungen (wie z. B. ein Kribbeln oder „Ameisenlaufen“), Schmerzen oder auch motorische Einschränkungen der Muskelkraft empfinden, die durch Nervenschädigungen verursacht werden können. Diese Symptome nennt man Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie (CIPN). Besonders betroffen sind Hände und Füße.
Eine CIPN entwickelt sich allmählich, meist in den ersten beiden Monaten im Verlauf wiederholter Chemotherapiezyklen. Sie kann sich mit dem Ende der Chemotherapiezyklen wieder vollständig normalisieren. Bei einem Teil der PatientInnen bildet sie sich jedoch nur sehr langsam innerhalb von Monaten oder Jahren zurück; manchmal bleiben Symptome auch auf Dauer bestehen.
Diese Broschüre soll Ihnen die Ursache Ihrer Beschwerden erklären und Ihnen zeigen, wie Sie diese mit Hilfe von physikalischen Behandlungen wie Ergotherapie, Physiotherapie und Stromanwendungen bewältigen können. Viele der Übungen können Sie zu Hause regelmäßig durchführen. Mit Medikamenten kann unterstützend behandelt werden, jedoch kann kein Medikament einen sicheren Therapieerfolg gewährleisten.
Videos zum Thema Polyneuropathie
Polyneuropathie früh erkennen
Etwa ein Drittel aller Chemotherapie-Patienten entwickelt eine sogenannte Polyneuropathie. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Nervensystems. Probleme mit den Händen beim Tasten und Greifen, mit den Füßen beim Gehen und bei der Schmerzempfindung sind mögliche Folgen.
Dieser Kurs begleitet Patienten vom Auftreten der Polyneuropathie bei Krebs bis zur Diagnose.
Kursdauer: 78 min
Besser leben mit Polyneuropathie
Kursdauer: 80 min
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Myelom Lymphom Hilfe Österreich
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