
KURZDARMSYNDROM
Hier finden Sie eine kurze Beschreibung der Erkrankung sowie Informationen zu einem Patienten-Unterstützungsprogramm, informative Downloads und Videos sowie weiterführende Links zu mehr Infos rund um das Kurzdarmsyndrom.

KURZDARM-SYNDROM
Hier finden Sie eine kurze Beschreibung der Erkrankung, sowie Informationen zu einem Patienten-Unterstützungs-programm, informative Downloads und Videos sowie weiterführende Links zu mehr Infos rund um das Kurzdarmsyndrom.

KURZDARMSYNDROM
Hier finden Sie eine kurze Beschreibung der Erkrankung, sowie Informationen zu einem Patienten-Unterstützungs-programm, informative Downloads und Videos sowie weiterführende Links zu mehr Infos rund um das Kurzdarmsyndrom.

Was ist das Kurzdarmsyndrom?
Das Kurzdarmsyndrom mit chronischem Darmversagen ist eine seltene und teils lebensbedrohliche Erkrankung des Verdauungsapparats, bei der die betroffenen Personen nicht ausreichend Nährstoffe und Flüssigkeit über den Darm aufnehmen können.
Ein erwachsener Mensch benötigt für eine ausreichende Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen, ungefähr eineinhalb Meter Dünndarm und optimalerweise auch noch etwas Dickdarm. Das Kurzdarmsyndrom tritt in der Regel auf, wenn ein großer Teil des Darms nach einer Krankheit oder einem Unfall operativ entfernt wurde. Das kann beispielsweise bei Krebserkrankungen des Dünndarms oder bei einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung notwendig sein. In seltenen Fällen ist das Kurzdarmsyndrom angeboren. Patienten sind infolge des Funktionsverlustes des Darms häufig darauf angewiesen, sich unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes mit Hilfe von Infusionen mit Nährstoffen bzw. Flüssigkeit zu versorgen (parenterale Ernährung).


Sowohl die Auswirkungen als auch die Prognose eines Kurzdarmsyndroms variieren je nach Ausmaß des Darmverlusts, der Anatomie des verbliebenen Restdarms und der Fähigkeit des Darms, den Verlust funktionell zu kompensieren. Eine chronische Nährstoffunterversorgung kann zu Gewichtsverlust und Zeichen einer Unterernährung führen. Betroffene berichten auch von Apathie, Depression und Gereiztheit. Auch Hypotonie, Niereninsuffizienz und gestörte Wundheilung sind mögliche Konsequenzen.

Patienten-Unterstützungsprogramm bei Kurzdarmsyndrom
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Videos zum Thema Kurzdarmsyndrom
Leben mit Kurzdarmsyndrom
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Mit Kurzdarm aufwachsen
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